Herzlichen Glückwunsch und Gratulation unserer jungen Mannschaft zum grandiosen 9:0 Sieg im Relegationsspiel gegen den 2. der Oberliga Rheinhessen/Rheinland, dem RSV Klein-Winternheim/Mainz.

Ein starker Auftakt mit 3 Doppelsiegen und den anschliessenden zum Teil klaren Einzelsiegen.

Die erfolgreichen Spieler der Relegation waren Adrian Klosek, Michael Dudek, Patrick Dudek, Fabian Rätzsch, Tom Mayer, Manuel Drauz und Stefan Meisner.

Am kommenden Sonntag geht es im letzten Saisonspiel zu Hause gegen den VFR Birkmannsweiler um die Verteidigung des 2. Tabellenplatzes.
Doch das wird sehr harte Arbeit, denn die TSG Heilbronn muss ohne ihren Leistungsträger Mizuki Oikawa auskommen, der wieder zurück in Japan ist. Der VFR Birkmannsweiler ist eine sehr kompakte Mannschaft, die in jedem Paarkreuz gut besetzt ist und mit Josip Huzjak einen Spitzenspieler im vorderen Paarkreuz hat, der mit seinem Spiel als Abwehrkünstler bestimmt für einige schöne Ballwechsel sorgen kann.
Nach der 3-wöchigen Spielpause der Heilbronner, die teilweise dazu genutzt wurde, Verletzungen auszukurieren, müssen die Heilbronner von Anfang an auf der Hut sein, um gegen den VFR Birkmannsweiler bestehen zu können. Ein Sieg wäre ungemein wichtig, da dieser zur Teilnahme an den Relegationsspielen in die Regionalliga berechtigt. Bei einem Unentschieden oder Niederlage würde die TSG Heilbronn hinter dem SC Staig auf den 3. Tabellenplatz rutschen.

Die TSG Heilbronn heimste bei ihrem Mammutprogramm am letzten Wochenende, bei dem 3 harte Auswärtsspiele angesetzt waren, vier von sechs möglichen Punkten ein und rückte mit 23:11 auf den 2. Tabellenplatz vor. Glücklicherweise meldete sich Fabian Rätzsch vor dem Wochenende als fit an, sodass die TSG mit kompletter Formation antreten konnte. Dass die Heilbronner trotzdem nicht mit den besten Voraussetzungen in die Partien gingen, zeigte sich an der Fußverletzung von Michael Dudek, die er sich tags zuvor durch ein Umknicken im Training zugezogen hatte.
Staig - TSG 5:9
Das erste Spiel fand gegen den Tabellennachbarn SC Staig um 12 Uhr statt. Trotz der durch den Ferienverkehr erschwerten Anreise, ging die TSG Heilbronn mit 2-1 Doppeln in Führung. Mit dieser leichten Führung im Rücken spielten sich die Heilbronner frei und gewannen die wichtigen Spiele. Während Mizuki Oikawa in beiden Spielen fehlerlos blieb, konnte Adrian Klosek einen Punkt beisteuern. Im mittleren Paarkreuz mussten die Dudek-Brüder dem starken Marcel Harler jeweils mit 0-3 geschlagen geben. Gegen Andreas Brandt siegten beide. Im hinteren Paarkreuz riss Tom Mayers makellose Rückrundebilanz. Er unterlag in einem hochklassigen und dramatischen Spiel gegen Thomas Huber mit 10-12 im Entscheidungssatz. Fabian Rätzsch, der durch diverse Verletzungen in der Saison zurückgeworfen wurde, zeigte in seinen Spielen gegen Kevin Kaiser und Thomas Huber seine alte Klasse und gewann beide Spiele. Damit stand ein in der Höhe verdienter 9-5 Sieg zu Buche.
Wendlingen - TSG 9:3
Mit diesem Sieg im Rücken wollte die TSG Heilbronn auf dem Nachhauseweg den TSV Wendlingen ärgern. Keine drei Stunden nach dem ersten Spiel stand um 19 Uhr das Spiel gegen Tabellenführer an. Anders als im Spiel gegen Staig erwischten die Heilbronner einen katastrophalen Start. Mit 0-3 ging sie aus den Doppeln. Das Doppel Klosek/Oikawa konnten einen Matchball bei 10-9 im fünften Satz nicht verwerten und verloren. Dudek/Rätzsch verloren ihr Spiel auch unglücklich mit 11-8 im 5. Satz. Als noch Adrian Klosek gegen Mike Behringer im fünften Satz verlor, schien das Spiel gelaufen zu sein. Es musste ein Wunder geschehen, um dieses Spiel umzudrehen, denn Wendlingen ist in jedem Paarkreuz sehr stark besetzt.
Benjamin Gerold und Stefan Frasch, das beste mittlere Paarkreuz der Liga, war an diesem Tag sehr schwer zu besiegen. Während Patrick Dudek gegen Stefan Frasch noch knapp verlor, konnte Michael Dudek mit taktischer Cleverness Gerold einen Sieg abringen. Gegen Frasch verlor Dudek 0-3. Er musste dem druckvollen Spiel des Gegner und seiner eigenen eingeschränkten Bewegungsfreiheit Tribut zollen. Im hinteren Paarkreuz konnte lediglich Fabian Rätzsch gegen Heiko Zapf überzeugen und ließ bei 10-9 im fünften Satz einen Matchball liegen. Das Wunder blieb aus und die TSG Heilbronn verlor mit 3-9, das in der Höhe sehr weh tat.
Satteldorf - TSG 5:9
Am nächsten Tag musste die TSG Heilbronn nach Satteldorf anreisen. Mit zwei schweren Spielen in den Knochen vom Vortag hieß es für die Heilbronner von Anfang an, nicht in Rückstand zu geraten, um befreiter aufspielen zu können. Das gelang aber nicht. Die Nerven des Spitzendoppels der Heilbronner Klosek/Oikawa versagten auch an diesem Tag und mussten sich als haushoher Favorit mit 2-3 geschlagen geben. Als Patrick Dudek noch überraschend gegen Mangold verlor und Michael Dudek gegen Zsolt Barany hart kämpfen musste, kamen Erinnerungen an die Vorrunde hoch, als Heilbronn mit 4-9 verlor. Doch so kam es dieses Mal nicht. Michael Dudek gewann sein Spiel, auch die Spiele im hinteren Paarkreuz gingen klar an die Heilbronner. Vor allem Tom Mayer überzeugte in seinem Spiel.
Das Spitzenspiel der Oberliga, bei der die beiden besten Akteure der Oberliga aufeinandertrafen, Gabriel Stephan und Mizuki Oikawa, ging an den ehemaligen Sontheimer Spieler Gabriel Stephan. Obwohl athletischer als Gabriel Stephan konnte der japanische Nachwuchsspieler gegen die Treffsicherheit und die Taktik seines Kontrahenten nichts entgegensetzen und verlor mit 1-3. Im Anschluss stand nur noch Patrick Dudeks Spiel gegen den ungarischen Linkshänder Barany auf Messers Schneide. Erst im fünften mit 12-10 konnte Dudek das Spiel für sich gewinnen und damit nach Rätzsch´ deutlichem Sieg gegen Hellenschmidt den 9-5 Sieg unter Dach und Fach bringen. Mit dieser Punkteausbeute aus diesem Wochenende kann die TSG Heilbronn sehr zufrieden sein und wird beim letzten Spiel der Saison gegen Birkmannsweiler den 2. Tabellenplatz verteidigen wollen.

Das kommende Wochenende wird nicht ein Wochenende wie jedes andere für die TSG Heilbronn werden. Ein oder maximal zwei Spiele werden im Regelfall pro Wochenende ausgetragen, aber manchmal durchbrechen äußere Umstände diese Regel.
Tom Mayers voller Terminkalender mit Ranglisten, Meisterschaften und Turnieren, belegte Hallen, eingeflogene Spieler und Pflichtspieltage sorgten dafür, dass die Spiele gegen Wendlingen und Staig, die beiden stärksten Mannschaften in der Oberliga, auf den kommendem Samstag verlegt werden mussten. Noch dazu sind beide Spiele auswärts, um 12 Uhr mittags in Staig und um 19 Uhr in Wendlingen. „Auf dem Rückweg nehmen wir halt einfach noch 2 Punkte aus Wendlingen zurück, wo ist das Problem?“ scherzte Michael Dudek mit einer gehörigen Portion Ironie bei der Verkündung der Spielansetzung.
Dass es bei weitem nicht so einfach wird, ist allen klar. Wendlingen, souveräner Tabellenführer, wird ebenso schwer zu knacken sein, wie der SC Staig, der meistens eine enorme Zuschauerkulisse als siebten Mann dabei hat. Zwei harte Auswärtsspiele an einem Tag wären schon genug, aber am nächsten Tag folgt ein weiteres schwere Spiel in Satteldorf, gegen die die TSG Heilbronn in der Vorrunde verloren und die mit Gabriel Stephan einen Spitzenspieler in ihren Reihen hat, der Mizuki Oikawa beim 3-0 Sieg seine Grenzen aufgezeigt hat.
Doch das Mammutprogramm hat auch seine Vorzüge. Präsentiert sich die TSG in guter Form, so wie sie sich in der gesamten Rückrunde verkauft hat, dann wäre ein punktereiches Wochenende nicht unrealistisch. Vorausgesetzt die Mannschaft kann auf alle Spieler zurückgreifen und keiner fällt verletzt oder krank aus.

Am kommenden Sonntag ist der TG Donzdorf zur Gast. Obwohl die Donzdorfer auf einem Abstiegsplatz stehen, sind sie für die Heilbronner ein unangenehmer Gegner, weil sie im vorderen Paarkreuz zwei ungarische Spitzenspieler vertreten haben, die an guten Tagen jeden in der Liga schlagen können.
Auch im hinteren Paarkreuz sind sie stark aufgestellt. Deshalb muss die TSG von Anfang an auf der Hut sein und mit der stärksten Aufstellung präsent sein.
Wieder mit dabei sein wird Patrick Dudek, der am vergangenen Wochenende nicht gespielt hatte. Ob Fabian Rätzsch nach seiner Handgelenksverletzung wieder fit ist, wird spontan entschieden. Der erkrankte Mizuki Oikawa dürfte wieder gesund und fit sein, denn seine Punkte im vorderen Paarkreuz werden gegen diesen Gegner dringend gebraucht.
Für Michael Dudek und Tom Mayer geht es darum, ihre blütenweiße Rückrundenbilanz zu bewahren und mit voller Konzentration in ihre Spiele zu gehen. Es darf also gespannt sein, ob die TSG Heilbronn ihre Erfolgsserie gegen die TG Donzdorf weiter fortsetzen darf.

Wie wertvoll eine gute Ersatzbank ist, zeigt sich nicht nur in der Bundesliga, beim FC Bayern München zum Beispiel, sondern auch im Tischtennis, bei der TSG Heilbronn.
Ersatzgeschwächt trat die TSG Heilbronn im Heimspiel gegen den Tabellenletzten TG Eggenstein an. Patrick Dudek war beruflich verhindert, Fabian Rätzsch ist am Handgelenk verletzt und auch der Japaner Oikawa musste an diesem Tag Grippe geschwächt angetreten. Dass der Japaner trotzdem noch genug Klasse hatte, um siegreich zu sein, zeigte er in seinen beiden Spielen, die er trotz anfänglicher Probleme souverän nach Hause brachte.
Ganz anders hingegen war der Auftritt von Adrian Klosek an diesem Tag. In seinen Einzelspielen wirkte in den entscheidenden Situationen unkonzentriert und musste nach teilweise unglücklichen Bällen gegen sich, den Gegnern jeweils in der Verlängerung des fünften Satzes zum Sieg gratulieren.
Das mittlere Paarkreuz hatte an diesem Tag keine Mühe mit ihren Gegnern und trug vier Einzelsiege bei.
Die zweite Garde, dazu zählen Stefan Meisner und Manuel Drauz, die beiden talentierten Youngster aus der Jugendabteilung der TSG Heilbronn, die in der 2. Herrenmannschaft zum Einsatz kommen, zeigte, dass mit ihnen in naher Zukunft in der Oberliga zu rechnen ist. Mit jeweils 3-0 besiegten sie ihre Gegner.
Am Ende stand ein ungefährdeter 9-4 Sieg für die TSG Heilbronn. Beim nächsten Heimspiel, am kommenden Sonntag, gegen die TG Donzdorf, muss die Mannschaft aber wieder ihre alte Stärke und mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, um gegen den unangenehmen Gegner einen Sieg einzufahren.

Am vergangenen Wochenende war die TSG Heilbronn zu Gast bei der heimstarken FT V. 1844 Freiburg. Die Freiburger, die in dieser Saison noch kein Spiel zu Hause verloren hatten, zeigten gleich zu Beginn, dass sie ihre weiße Weste unbedingt wahren wollten, und dass die 2-9 Niederlage aus der Vorrunde nicht das wahre Kräfteverhältnis widerspiegelte.
Mit 1-2 gingen die sonst doppelstarken Heilbronner aus den ersten Partien.
Adrian Klosek wollte endlich seine schlechte Bilanz gegen seinen Angstgegner und Spitzenspieler der Oberliga Chepkasov aufpolieren, aber bis auf einem Satzgewinn konnte er dem sicheren Angriffsspiel nichts entgegensetzen. Nachdem Mizuki standesgemäß gewann, kam im mittleren Paarkreuz der Startschuss für eine Serie von umkämpften Spielen.
Patrick Dudek musste seinem persönlichen Angstgegner im fünften Satz zum Sieg gratulieren, während sein Bruder nach 0-2 Satzrückstand und Abwehr eines Matchballs im fünften Satz den wichtigen Sieg eintüten konnte.
Im hinteren Paarkreuz kam es zur Punkteteilung, sodass es zur Halbzeit 4-5 aus Heilbronner Sicht stand.
Die Spannung blieb hoch und auch das Niveau der Partie nahm jetzt zu.

Youtube Video für Fehleranalyse
Im Vorbericht zu diesem Punktspiel baten die Freiburger Verantwortlichen ihre Fans in einem Youtube Video (http://www.youtube.com/watch?v=1oAIE6aN4yY) - in dem Mizuki Oikawa gegen seinen japanischen Kumpel Sambe Kohei ein hochklassiges Spiel zeigte - nach Schwächen von Oikawa zu suchen und diese den Spielern, vor allem Chepkasov, mitzuteilen. Es war eine lustige Aktion, die fast dazu geführt hatte, dass Chepkasov gegen Oikawa gewinnen konnte. 1-1 und 9-10 stand es aus Sicht Oikawas, als der Freiburger einen hohen Ball neben den Tisch setzte und den dritten Satz sowie das gesamte Spiel verlor.
Es ist bemerkenswert wie abgeklärt sich der 15-jährige Japaner in den entscheidenden Momenten zeigt, und mit jedem weiteren Sieg wird es für die Heilbronner schwerer, den kleinen Wirbelwind zu halten.

Spiel umgedreht
Adrian Klosek erwischte in seinen Einzelpartien keinen guten Tag und musste nach zahlreichen vergebenen Satzführungen seinem Gegner Luchner zum Sieg gratulieren.
Das mittlere Paarkreuz mit ihren 3-1 Siegen sorgte dafür, dass die TSG erstmals in der Partiemit 7-6 in Führung ging.
Tom Mayer, der bisher nur im Schülerbereich tolle Ergebnisse erzielen konnte, zeigt in der Rückrunde, dass er auch im Herrenbereich angekommen ist. Gegen seinen Gegner Simon Goetschi zeigte er mit raffinierten Rotations- und Platzierungswechsel sein Talent und gewann knapp mit 3-2. Damit bleibt er zusammen mit Michael Dudek und Mizuki Oikawa in der Rückrunde noch ungeschlagen.
Den krönenden Abschluss besorgte das Schlussdoppel Klosek/Oikawa, bei dem besonders Klosek seine Doppelqualitäten aufblitzen und mit einigen sehenswerten Treffern die Gegner verzweifeln ließ. Am Ende stand ein 9-7 für die Heilbronner, die damit in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleiben.
Nächste Woche ist der Tabellenletzte Eggenstein zu Gast und weitere zwei Punkte sind wieder anvisiert.

Wenn es am kommenden Samstag zum Duell des Tabellenzweiten Freiburg gegen Tabellenfünften Heilbronn kommt, dann treffen auch zwei Mannschaften aufeinander, deren Vereine ein ähnliches Leistungsmodell verfolgen.
Der Kern der Mannschaft besteht aus Spielern der eigenen Nachwuchsabteilung, der mit ein oder zwei Spielern von auswärts verstärkt wird. So wie es die TSG Heilbronn beispielhaft über Jahre vormacht, zum Beispiel mit Spielern wie Heiko Bärwald oder Matthias Hagner und den heute noch in der Mannschaft spielenden Adrian Klosek, Michael Dudek, Patrick Dudek oder Tom Mayer, so geht auch der FT Freiburg mit jungen Spielern wie Lukas Luchner, Pierre Kolbinger, Jason Plog und Simon Goetschi, die auf den Positionen 2, 4, 5 und 6 spielen, denselben Weg.
Über eine starke Jugendabteilung die erste Mannschaft verstärken und den Verein auf längere Sicht von teuren Ausländern unabhängig machen, das ist bei beiden Vereinen die oberste Maxime. Dass es nicht komplett ohne einen guten Spitzenspieler geht, um in der Liga vorne mitspielen zu können, das zeigen die beiden starken Spielern, Mizuki Oikawa auf Heilbronner Seite und der Spielertrainer Konstantin Chepkasov bei Freiburg.
Die Freiburger stehen nicht unverdient auf den zweiten Tabellenplatz, die noch sehr jungen Spieler, die meisten zwischen 15-18 Jahren, haben großes Potenzial und können auch gegen stärkere Mannschaften punkten. Deswegen wird es für die TSG kein leichtes Spiel werden. Das unerwartete hohe 9-2 aus der Vorrunde sollte darüber nicht hinwegtäuschen.

Am vergangenen Wochenende beim 9-4 Sieg der TSG Heilbronn gegen SSV Reutlingen zeigte sich mal wieder wie wichtig die neue Nummer 1 der TSG, der 15-jährige Japaner Mizuki Oikawa, für die Mannschaft ist. Beim Stand von 5-4 aus Sicht der Heilbronner lag der Japaner fast aussichtslos mit 0-2 gegen den bärenstark spielenden Markus Teichert zurück, ehe er sich mit hartem Kampf und taktischer Cleverness ins Spiel zurückgebracht hatte und mit 3-2 gewann.
Nach dieser Leistung überholte er mit einer Bilanz von 18-4 Markus Teichert in der Einzelgesamtbilanz der Oberliga und steht nun hinter dem Spitzenspieler Gabriel Stephan auf Platz 2. Ohne seinen Kampfakt und der zwischenzeitlichen Aufholjagd von Adrian Klosek gegen den Abwehrspieler Dietmar Palmi, bei dem er auch einen 0-2 Satzrückstand in einen 3-2 Sieg umwandeln konnte, wäre diese Partie noch sehr spannend gewesen. „Die ersten beiden Sätze habe ich komplett verschlafen, aber dank ein paar Schlücken Red Bull war ich wieder wach“ scherzte Adrian nach seinem Spiel.
Wie wichtig diese beiden Spielen waren, zeigte sich in der Anfangsphase des Spiels. Die TSG Heilbronn reiste ohne Fabian Rätzsch an, der an einer Angina litt. Dafür rückte Manuel Drauz, ein Jugendspieler aus der 2. Herrenmannschaft, ins Team auf, aber der Wind in der Oberliga ist für den Perspektivspieler noch zu rau gewesen und er verlor sein Match glatt mit 0-3.
Auch Patrick Dudek, der vor zwei Wochen noch in guter Form befand, konnte gegen seinen Angstgegner Thomas Sefried nicht an diese Form anknüpfen und verlor unglücklich mit 1-3. So stand es nach der ersten Hälfte der Partie noch 5-4 für die TSG Heilbronn und wenn der Japaner und Adrian Klosek ihre Spiele nicht umgebogen hätten, wäre es noch zu einem Krimi geworden.
So aber konnte nach Michael Dudek lockeren 3-0 Sieg gegen Sefried und Patrick Dudeks umkämpften 3-2 gegen Simon Geßner ein 9-4 Sieg in das Ergebnisblatt eingetragen werden. „Puh, das war ein richtiger Krampfakt“ kommentierte Michael Dudek das Spiel, „das 9-4 täuscht ein wenig über das wahre Kräfteverhältnis des Spiels hinweg. Aber in unserer derzeitigen Form haben wir das Momentum gerade auf unserer Seite“.
Und zur Feier des Tages wurde auf Wunsch des japanischen Punktegaranten in Reutlingen bei einem japanischen Restaurant gefeiert. Wenn die TSG ihren Hunger auf Siege in der Rückrunde weiterhin so beibehält, dann darf die Mannschaft beim Auswärtsspiel in zwei Wochen beim Tabellenzweiten Freiburg wieder auf einen Sieg schielen.

Am kommenden Sonntag bestreitet die TSG Heilbronn ihr nächstes Oberligaspiel beim SSV Reutlingen.
Die Reutlinger, die mit 6-16 Punkten im Moment auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind mitten im Abstiegskampf, aber keinesfalls zu unterschätzen. Letzte Woche besiegten sie den Tabellenzweiten FT V. 1844 Freiburg mit 9-6 und wollen ihre gute Form unbedingt weiter unter Beweis stellen.
Die TSG ist also gewarnt, aber auch sie geht mit Rückenwind in das Spiel, nachdem sie zwei Wochen zuvor Grünwettersbach mit 9-1 aus der Halle gespielt haben.
Beim Spiel gegen Reutlingen kommt es unter anderem auch zum Aufeinandertreffen alter Bekannter. Markus Teichert, Nummer 1 von Reutlingen und einer der Spitzenspieler der Oberliga, spielte jahrelang für die 1. Bundesligamannschaft der TSG Heilbronn, die früher unter dem Namen TSV Maxell Sontheim lief.
Auch Michael Dudek, der während seines Studiums in Tübingen, immer beim SSV Reutlingen trainierte, kennt die gesamte Mannschaft und es wird für die TSG Heilbronn nicht einfach werden, will man den Sieg aus der Vorrunde wiederholen.

Am vergangenen Wochenende hatte die TSG Heilbronn mit dem Tabellendritten ASV Grünwettersbach einen vermeintlich starken Gegner vor der Brust. Bei der Ankunft der gegnerischen Mannschaft stellte sich aber früh heraus, dass zwei Stammspieler fehlten und sie deswegen mit Ersatz spielen mussten.
Damit war für die TSG von Anfang klar, unbedingt zwei Punkte aus dem Spiel zu holen. Und genauso zielstrebig präsentierten sich die Spieler auch schon in den Eingangsdoppeln. Mit 3-0 ging die TSG in Führung, wobei das Doppel Dudek/Rätzsch gegen das Spitzendoppel der Gäste Paranjape/Winter einen 0-2 Satzrückstand in einen Sieg umwandeln konnten.
Adrian Klosek bestätigte seine gute Form bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften vom vergangenen Wochenende, bei dem er 3. Im Herreneinzel wurde, und gewann sein Spiel gegen den Spitzenspieler Paranjape mit 3-2. Einzig Fabian Rätzsch, der durch seine Schulterverletzung eine längere Zeit nicht trainieren konnte, unterlag dem 14-jährigen Youngster Marco Golla mit 2-3, wobei er eine 7-3 Führung im 5. Satz nicht halten konnte.
Mizuki Oikawa machte mit seinem hart umkämpften 3-1 Sieg gegen seinen Trainingspartner im Trainingszentrum Frickenhausen Paranjape den in der Höhe unerwarteten, aber verdienten 9-1 Sieg perfekt.
Das nächste Spiel am 10. Februar spielt die TSG Heilbronn auswärts in Reutlingen und wird dort alles daran setzen, die gute Rückrundenform weiter unter Beweis zu stellen.

Am kommenden Samstag dürfen die Heilbronner TT-Oberligisten den Oberliga-Neuling Spvgg Gröningen-Satteldorf zu einem Heimspiel begrüßen.
Die Gäste bringen mit Gabriel Stephan (Pos.1) und Heiko Bärwald (Pos.2) gleich zwei ehemalige Sontheimer/ Heilbronner Topspieler mit.
Vor allem Stephan (Bilanz: 7:1) wird für unsere Topspieler Oikawa und Klosek, die beide in Topform sind, eine große Herausforderung darstellen. Ab Position 2 fällt die Stärke der Gäste jedoch ab.
In der Mitte werden auf Heilbronner Seite Patrick Dudek und Fabian Rätzsch antreten. Im hinteren Paarkreuz kommt zum ersten Mal Martin Franz zusammen mit Tom Mayer zum Einsatz.
Vor allem in den Doppelspielen werden die Heilbronner ihre Favoritenstellung ausspielen müssen.
Um 18:30 Uhr geht es in der Sontheimer Schuttrainhalle los. Für Essen und Getränke ist wie immer gesorgt.

Das vergangene Wochenende war für die TT-Oberligisten der TSG Heilbronn gleich zweimal überaus erfolgreich.
Zur ersten Begegnung des Doppel-Heimspieltag begrüßten die Heilbronner den FTV Freiburg in der heimischen Halle. Die TSG gewann gleich zu Beginn die drei Doppelbegegnungen, wobei die beiden Neuzugänge Oikawa und Rätsch eine tolle Leistung gegen das starke Doppel 1 (Chepkasov/Hugger) abliefern konnten.
In den Einzeln musste die TSG für den tollen 9:2 Sieg dann nur noch zwei Niederlagen einstecken.

Tags darauf stand der SSV Reutlingen mit Teichert und Palmi vor der Türe. Aber die TSG ließ sich nicht von der Erfolgspur abbringen.
Wieder holte Oikawa drei Punkte für die TSG! Selbst der Youngster Tom Mayer konnte durch eine tolle Leistung beide Einzel an diesem Wochenende für sich entscheiden. M. Dudek punktete trotz Krankheit ebenfalls an beiden Tagen. Gute Besserung! Endstand auch hier 9:2.

Am kommenden Wochenende tritt die TT-Oberligamannschaft der TSG Heilbronn gleich zweimal an den heimischen Tischen an.
Hierzu wird extra Michael Dudek, der derzeit ein Auslandssemester in England absolviert, eingeflogen, so dass das Team erstmalig in dieser Runde in Bestbesetzung antreten kann.
Am Samstag um 18:30 Uhr ist der Tabellendritte FTV 1844 Freiburg zu Gast. Freiburg konnte in der laufenden Saison bis dato zwei von drei Begegnungen für sich entscheiden und hat somit den besseren Start erwischt. Vor Allem im mittleren und hinteren Paarkreuz konnte der FTV bisher sehr gute Leistungen erzielen. Somit sollte die TSG auf alle Fälle im vorderen Paarkreuz punkten.
Tags darauf trifft die TSG dann vor heimischem Publikum auf den SSV Reutlingen. Die Gäste zeigen sich im vorderen Paarkreuz mit den starken Spielern Markus Teichert und Dietmar Palmi. Man darf vor allem auf die Duelle zwischen ihnen und unserem japanischen Neuzugang Mizuki Oikawa gespannt sein, der sich bis zum Wochenende hoffentlich wieder von seiner Krankheit erholt hat.
Am Sonntag um 14:00 geht es in der Sontheimer Schuttrainhalle los.