Zwei Niederlagen und trotzdem zufriedene Gesichter. Das war am vergangenen Wochenende in der Schuttrainhalle der Fall. „Dass es gegen diese zwei Gegner schwierig werden würde war klar, aber wir haben unser Bestes gegeben und uns gut präsentiert“, befand Mannschaftskapitän Adrian Klosek im Anschluss an die 9:2-Niederlage gegen den VfR Birkmannsweiler.Tags zuvor war die TSG Heilbronn bereits dem vorzeitigen Meister und damit Aufsteiger in die 3.Bundesliga TV Leiselheim mit 9:1 unterlegen.

Für das kommende Wochenende darf man sich in Heilbronn auf hochklassiges Tischtennis freuen. Gleich zweimal wird die Regionalliga-Mannschaft der TSG von ihren Gegnern aus Leiselheim und Birkmannsweiler gefordert werden. Den Anfang macht die Begegnung gegen den TV Leiselheim am Samstagabend. Die Wormser hielten sich am vergangenen Spieltag gegen die direkten Konkurrenten schadlos und konnten somit die vorzeitige Meisterschaft und den damit verbunden Aufstieg in die 3.Bundesliga perfekt machen.

Eine schwache Vorstellung bot die 1.Herrenmannschaft beim Gastspiel in Staig. Ersatzgeschwächt unterlag man gegen den in Bestbesetzung angetretenen Kontrahenten aus der Ulmer Umgebung deutlich mit 9:0. Es war bereits die dritte Partie in Folge, in der die TSG völlig chancenlos war. Lediglich Petr Husnik konnte in seinem Einzel gegen Dmitrij Mazunov für Spannung sorgen. Doch auch er verpasste es den Ehrenpunkt zu holen und verlor denkbar knapp im Entscheidungssatz mit 11:9. In den sonstigen Partien, die Doppel eingeschlossen, waren die Heilbronner klar unterlegen.

Am kommenden Sonntag steht ein weiteres Auswärtsspiel für die TSG Heilbronn an. Gegner ist der SC Staig, der mit einer sehr ausgeglichenen Bilanz von sechs Siegen sowie sechs Niederlagen im gesicherten Tabellenmittelfeld liegt. Davon sind die Heilbronner ein Stück weit entfernt. Es ist immer noch Abstiegskampf angesagt. Der aktuell belegte Relegationsplatz ist stark gefährdet, da sich die FT Freiburg in den bisher gespielten Partien der Rückrunde nah an das rettende Ufer heranarbeitete.

Wie erwartet wurde es eine deutliche Angelegenheit im Vergleich zum Spiel in der Vorrunde in dem man dem Kontrahenten aus dem Karlsruher Raum noch einen Punkt abknöpfen konnte. Mit 0:9 musste nach knapp zwei Stunden wieder die Heimreise angetreten werden. Die Mannen der TSG Heilbronn erwischten einen denkbar schlechten Abend, natürlich auch mitverschuldet durch die Ausfälle der Positionen 1 und 4.

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